Dänemark wir kommen

Nach einer ruhigen Nacht geht es heute auf nach Dänemark. Wir müssen am kommenden Dienstag in Hirtshals in Norddänemark sein und haben uns Aufgrund der eingeschränkten Zeit entschlossen die dänische Nordseeküste hochzuarbeiten. Bevor wir über die Grenze fahren steuern wir noch eine Tankstelle an und ein Einkaufszentrum um unsere Vorräte aufzufüllen und unser deutsches Leergut los zu werden damit wir das nicht die komplette Reise mit uns rumfahren müssen. Es geht gemütlich von Flensburg über Landstraßen grob Richtung Ribe. Bei Vester Vedsted haben wir einen schönen Parkplatz für die Nacht an einem Deich gefunden. Am Parkplatz startet auch die Furt nach Mando die nur bei Ebbe befahrbar ist. Ein echtes Schauspiel wenn beim ablaufenden Wasser immer mehr von dem Weg sichtbar wird und dann auch irgendwann befahrbar. Der Hermes Bote mit seinem Kastenwagen hatte sich wohl nicht ausreichend zu den Ebbe- und Flutzeiten informiert und musste mehrmals kommen und immer wieder umdrehen, weil die Furt noch nicht befahrbar war. Wir sind den Weg natürlich ein Stück Richtung Mando gelaufen, Dani hatte zwar bedenken wegen der Flut aber ich wusste es natürlich besser und so hatten wir am Ende dann doch nasse Füße.

Die Nacht war sehr ruhig und nach einem guten Frühstück haben wir noch etwas gearbeitet und sind am frühen Nachmittag weitergefahren. Wir haben gelesen, dass es in Dänemark erlaubt sein soll auf bestimmte Strände mit dem Auto zu fahren und dort von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang zu stehen. Also auf nach Vejers Stranden wo es scheinbar einen sehr großen dieser Autostrände geben soll. Es geht auf sehr guten und breiten Straßen gemütlich bis zu dem Ort. Hier stellt sich dann gleich die Frage, wie geht es auf den Strand? Im Ort schaut es aus wie in einem typischen Sommer-Touri-Ort und wir fahren zwischen Eisdielen, Cafes und Bars immer weiter Richtung Meer, die Verunsicherung steigt, wir wollen ja nix falsch machen mit unserem kleinen unauffälligem Fahrzeug und parken vor der Düne auf dem Parkplatz eines alten Hotels. Zu Fuß erkunden wir den Weg weiter und schnell wird klar, einfach weiter fahren bis auf den Strand. Dani läuft schon mal vor und ich hole das Auto und halte die ganze Sache natürlich bildlich fest. Das ist bei der ersten Auffahrt schon sehr gewöhnungsbedürftig aber der Sand ist extrem dicht und fest so das es mit jedem Fahrzeug gut zu fahren ist. Der Strand ist sehr breit und gut besucht, ist natürlich schon cool wenn man sein komplettes Equipment bis an Strand fahren kann und sich dort für den Tag schön einrichten.

Da wir leider nicht am Strand übernachten durften sind wir am späteren Nachmittag noch etwas weiter gefahren, aber darüber dann mehr im nächsten Beitrag.

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