Zum Übernachten sind wir nach Bork Havn im Ringkøbing Fjord gefahren. Die Marina hat einen netten Stellplatz direkt am Meer. Nach einer ruhigen Nacht machten wir uns über Hivde Sande nach Søndervig auf. Nach kurzer Campingplatzsuche war etwas passendes gefunden. Schnell die Campingstühle rausholen und die Sonne genießen. Um uns noch etwas zu bewegen sind wir an den Strand gelaufen, der nicht weit vom Campingplatz hinter der Düne beginnt. Wie immer alles recht weitläufig und mal wieder mit vielen alten Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg gespickt. Am Strand ging es bis Søndervig, einen klassischen Touristenort der vermutlich außerhalb der Saison ein recht trauriges Bild abgibt. Nach einen Drink sind wir zum Mobil zurück zum Abendessen. Am nächsten Tag haben wir die Radl ausgepackt und sind nach Hivde Sande gefahren. Der Ort ist neben dem Tourismus vom Fischereihafen geprägt was uns eine Portion Fish und Chips gebracht hat. Auf dem Weg haben wir dann auch gelernt, dass „Knallert forbudt“ bedeutet das keine Mofas auf dem Radweg fahren dürfen.
Nach zwei Nächten war unser nächstes Ziel die kleine Marina Handbjerg in der Venø Bugt. Auch hier nicht mehr viel los. Also Fahrräder raus und nach Struer dem nächstgrößeren Ort gefahren und an der Wakeboardanlage in einer Bar etwas getrunken und dem Treiben am Hafen zugeschaut, wirklich viel war auch hier nicht los. Am nächsten Morgen machen wir uns auf ziemlich direkten Weg über Aalborg auf nach Hirtshals.