Nach einer ruhigen Nacht, sind wir morgens die ersten in der Werkstatt. Da der Termin von IVECO vereinbart wurde, erwartet man uns auch schon. Wir dürfen gleich in die Halle auf de Grube fahren. Wir sollen aussteigen und bekommen einen Kaffee. Es dauert nicht lange und schon ist das Auto repariert. Die Schrauben sind ausgetauscht und die fehlende Flüssigkeit nachgefüllt. Man versichert uns, dass alles wieder gut ist. Schneller als gedacht können wir uns wieder auf den Weg machen. Wir entscheiden erstmal einkaufen zu gehen, denn das Angebot in Akureyri an großen Supermärkten ist vielfältig. Auf dem Weg halten wir noch schnell an um zu tanken und Roman bemerkt, dass wieder Flüssigkeit aus dem Motorraum läuft. Also fahren wir zurück zur Werkstatt. Dort ist gerade Frühstückspause, doch schon bald kümmert man sich wieder um uns. Das Auto fahren wir nochmal auf die Grube. Erneut wird kurz geschaut und uns versichert, dass alles in Ordnung ist und die Flüssigkeit von der Reinigung des Unterbodens stammt. Ok. Wir müssen das dann erstmal glauben…
So, jetzt fahren wir endlich zu Einkaufen. Anschließend suchen wir nach einem Stellplatz. Der in der Stadt existiert nicht mehr. Wir beschließen zur Tourist Info zu fahren, um nach Fahrradwegen zu fragen und dort bestätigt man uns, dass nur noch der Campingplatz 5 km außerhalb der Stadt existiert. Wir fahren dorthin, packen die Fahrräder aus und starten zu einer Fahrradtour. Die erste Hälfte der Tour legen wir auf einem tollen Fahrradweg zurück. Er führt am Flughafen und einem Weihnachtsdorf vorbei bis nach Hrafnagil. Dort überqueren wir eine Brücke um auf der anderen Flussseite wieder zurückzufahren. Dort gibt es keinen Fahrradweg mehr und der schöne Rückenwind auf der Hinfahrt verwandelt sich in einen bösen Gegenwind. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir die Brücke, die uns zurück nach Akureyri führt. Wir entscheiden noch einen Abstecher in die Stadt zu machen und belohnen uns mit einer kleinen Bierprobe. Anschließend geht´s zurück zum Campingplatz.