Wasserfontänen, Wasserfälle und schwarzer Sand

Heute stehen wir mal ein bisschen früher auf um dem Hauptstrom der Touristen zu entgehen. Wir haben angesichts der Mengen die sich am Tag hier noch durchwälzen werden einen tollen Blick auf den Geysir und können mehrmals ungestört einen Ausbruch abwarten. Hier auf dem Gelände brodelt, zischt und stinkt es wieder mächtig, aber die Hauptattraktion ist der Geysir, der ca. alle 5 bis 10 Minuten bis zu 20 Meter in die Höhe schießt.

Danach geht es weiter zum ersten Wasserfall für heute dem Gullfoss. Gullfoss heißt auch der goldene Wasserfall, denn im richtigen Licht leuchtet er golden. Wir haben heute leider kein Glück mit dem Licht, dennoch ist der Wasserfall beeindruckend.

So jetzt stehen die nächsten Wasserfälle auf dem Programm. Wir wollen zum Brúarfoss wandern. Die Strecke ist etwa 3,5 Kilometer lang und bringt uns noch an zwei weiteren Wasserfällen vorbei, dem Hlauptungufoss und dem Midfoss. Anfangs ist der Weg sehr matschig, aber schon bald führt er direkt am Flussufer entlang und wir können das türkisfarbene Wasser aus direkter Nähe sehen. Am Ende des Weges gibt es eine Brücke über den Fluss und einen großen Parkplatz (wie immer kostenpflichtig). Hier kann man den Brúarfoss in seiner ganzen Pracht bestaunen, was mit uns zusammen noch sehr viel mehr Menschen tun. Es ist laut und voll. Schnell verschwinden wir wieder im Wanderweg und genießen auf dem Rückweg erneut die Ruhe.

Noch ein Wasserfall, der Urriðafoss. Er ist der wasserreichste Wasserfall Islands. Der Fluss stürzt hier auf etwa 40 Meter Breite 6 Meter in die Tiefe.

Unser letzter Stopp und zugleich auch unser Übernachtungsort stehen jetzt an. Wir fahren nach Vík í Mýrdal (Bucht am sumpfigen Tal), dem südlichsten Ort auf dem isländischen Festland mit ca. 650 Einwohnern. Hier gehen wir zuerst an den schwarzen Lavastrand. Wir haben jetzt Glück mit dem Wetter und der Strand schaut sehr einladend aus, doch das Wasser ist eiskalt. Anschließend fahren wir auf den Campingplatz.

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