Also es soll ja nicht der Eindruck entstehen, dass man auf Island nichts anderes machen kann als Wasserfälle anschauen, sie häufen sich halt gerade nur und bieten sich hervorragend als Startpunkt einer Wanderung an. Es geht neben dem Skógafoss Wasserfall viele steile Treppenstufen hoch, was die Anzahl der Touristen auf dem weiteren Weg deutlich reduziert. Es reiht sich ein Wasserfall an den nächsten und ist wie immer landschaftlich sehr schön. Das Wetter hält auch, zumindest regnet es nicht.
Wie so oft liegt neben dem in allen Reiseführern beschriebenen Wasserfall ein kleines Juwel und so schauen wir uns dieses sehr schöne Exemplar auch noch an.
Weiter geht es auf der Ringstraße und wir sehen zufällig eine Gletscherzunge runter kommen und es gibt da auch scheinbar eine Straße hin. Der Sólheimajökull entpuppt sich als tolle Gletscherzunge mit Lagune in der Eisberge schwimmen und man sehr nah an den Gletscher kommt, ja sogar ein paar Meter ohne zusätzliche Ausrüstung auf den Gletscher gehen kann da er sehr viel Lavasand transportiert und dieser sich perfekt eignet um auf dem Eis sicher zu gehen.
Es geht weiter auf der Ringstraße Richtung Vik und wir schauen uns den schwarzen Strand, der inzwischen für Besucher gesperrt ist weil zu viele Insta-Kasper versucht haben besonders tolle Bilder mit den Wellen zu bekommen und teilweise ins Wasser gerissen wurden und gerettet werden mussten, an und einen Torbogen in dem die Wellen ziemlich laut und heftig nach oben drücken.